„Autofreier Sonntag“: Ein Tag zum Nachdenken über zukünftige Mobilitätsformen – Ein Tag zum Freuen über schöne Angebote in der Region
Bereits zum vierten Mal findet am 22. September 2024 der „Autofreie Sonntag“ statt. In Zusammenarbeit mit den Organisatoren der „Europäischen Mobilitätswoche“ (16.9. bis 22.9.) konnten wieder viele Unterstützter gewonnen werden, die es mit ihren Veranstaltungen ermöglichen, dass diese zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreicht werden können. „Der ‚Autofreie Sonntag‘ ist kein Auto-Fahrverbot. Stattdessen sollen die Menschen mal ausprobieren können, wie viele Aktivitäten möglich sind, wenn das Auto einfach für einen Tag in der Garage stehen bleibt“, so Gottfried Obermair, der ehemalige Vorsitzende von ZIEL 21 und Vater des Autofreien Sonntags. Grundsätzliches Ziel ist es, über zukünftige Mobilität, über Klimaschutz und über Freizeitgestaltungen ohne Umweltbelastung nachzudenken.
„Da es ZIEL 21 nicht mehr gibt, organisieren wir den Tag über die Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck und haben mit dem neuen Vorstandsbeauftragen Tobias Lexhaller einen motivierten Unterstützer, der künftig die Organisation übernehmen wird“, so der Energiereferent des Landkreises, Max Keil. Obermair und Keil sind sehr erfreut und bedanken sich besonders bei den vielen Menschen, die seit Jahren mit ihren Veranstaltungen und Angeboten zum Gelingen beitragen. Mehr und mehr entwickelt sich der „Autofreie Sonntag“ auch zum „Nahtourismustag“ in der Region.
Die Aktionen reichen von kostenlosen Busschnupperfahrten des ÖPNV im Landkreis über eine vom ADFC organisierte Sternfahrt von den jeweiligen Abfahrtpunkten in Augsburg, Landsberg, Feldafing, Eching, Gröbenzell Mammendorf oder Dachau zur Furthmühle. Geplant sind auch mehrere Fahrradsegnungen, Kinderprogramme, eine Hofladen-Radtour oder es kann das Walderlebniszentrum in Grafrath besucht werden. Maisachs Bräustüberl-Wirt Harry Faul bietet jedem Gast, der an diesem Tag mit dem Fahrrad oder zu Fuß in den Maisacher Biergarten kommt, je Maß Bier einen Nachlass von zwei Euro.
„Als Schirmherrn für unsere Veranstaltung konnten wir den Staatssekretär im Bayerischen Wirtschaftsministerium, Tobias Gotthardt, gewinnen“ freut sich Obermair.
Die Projekte der Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck vertritt beim „Autofreien Sonntag“die Amper-Rikscha, die normalerweise Ausflugsfahrten für Seniorenheime anbietet. Sie wird bei den Aktionen in Gröbenzell rund ums Rathaus dabei sein und dort Fahrten anbieten.
Alle Informationen zum „Autofreien Sonntag“ und eine Übersicht zu den zahlreichen Aktivitäten gibt es unter: www.autofreier-sonntag.bayern.
